Mein Ansatz
Ganz wichtige Wissensgrundlagen und Vorgehensweisen erwuchsen aus meinen unterschiedlichen Ausbildungen und bieten einen fürsorglichen Rahmen meiner Arbeit. Die Erzieherinnenausbildung, der personenzentriert- kunsttherapeutische und spielpädagogische Ansatz bilden die beruflich-verantwortliche Grundlage für das Begleitende Malen und kreative Gastalten.
Auf meinem ganz persönlichen, familiären und beruflichen Lebensweg interessierte mich stets, welche Bedingungen es sind, die die Lernmotivation wecken und für jung und etwas älter frisch und munter halten. Wissenschaftlich belegbare Erkenntnisse aus der Hirnforschung bestätigen, dass ein Interesse am Lernen gefördert wird, wenn positive und freudige Emotionen und Begeisterung Beachtung finden. Wer sich dafür interessiert kann im Internet u.a. unter Prof. Gerald Hüter nachlesen oder sich entsprechende Vorträge anhören. Sehr interessant...
Wir alle sind meist gut trainiert, unsere linke Gehirnhälfte zu nutzen. Zumindest wird es sehr von uns verlangt. Sprache, Regeln, Zeit, Logik, Analyse – Ursache und Wirkung, Detail, Zahlen, Mathematik, begriffliches Denken… Das ist völlig ok und wichtig. In manchen Bereichen sind wir mehr oder weniger gut trainiert…Wir könnten mehr, wenn wir genügend motiviert wären…und wirklich wollen würden…
Auch das ist völlig ok. Wir sind ja zum Glück Menschen und keine Maschinen.
Wie geht es unserer rechten Gehirnhälfte? Hier „wohnen“ Musik, Rhythmus, Synthese, Muster, Formen, Farben, Bildhaftes Denken, Kreativität, Gefühl, Fantasie, Raumwahrnehmung, ganzheitliche Wahrnehmung, Stille und Spüren, Intuition. Um zu erfahren, wie es unserer rechten Gehirnhälfte geht, könnten wir ihr eine „andere Stimme“ zum Ausdruck als nur die Sprache geben. Hier sind die besonders hilfreichen Wirkungen für uns Menschen in den Kreativ-Therapien zu finden; u.a. auch die der Kunsttherapie.
Wünschenswert ist für uns alle, dass beide Gehirnhälften gut versorgt und hoffentlich nett miteinander verknüpft uns freundlich „dienen“. Wünschen ist da schon einmal etwas. Hinter Wünschen stecken Bedürfnisse und um diese zu erfüllen, ist es gut, sie zu spüren (rechte Gehirnhälfte) und zu erkennen, was getan werden könnte (linke Gehirnhälfte).
Und wenn nun die Vernunft gepaart mit Mut die Motivation weckt… können wir uns immer wieder zu neuen Ufern aufmachen.
Freudig-mutige „Ermunterungen“ fließen in alle Kursangebote mit ein.